Die Wichtigkeit des Matratzenrecyclings

In der gesamten Matratzenbranche wächst der Ehrgeiz sowohl der Hersteller als auch der Verbraucher, die Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern. Eine massive Verringerung der CO2-Emissionen, wie sie von der Industrie und den Regulierungsbehörden durch Gesetze und Richtlinien angestrebt wird, erfordert zusätzliche Recyclinganstrengungen.

Verschiedene Recyclingverfahren sind bereits möglich, aber die Entwicklung von Lösungen, die eine vollständig zirkuläre Verarbeitung von Rohstoffen ermöglichen, ist noch im Gange. Der für die Herstellung verwendete Klebstoff hat einen entscheidenden Einfluss auf die Recyclingfähigkeit von Matratzen: Aufgrund ihrer speziellen Formulierung sind SIMALFA®-Klebstoffe die perfekte Wahl für Unternehmen, die recycelbare Produkte herstellen wollen.

Wie man eine Matratze recycelt

Matratzen können durch ein mechanisches oder chemisches Recyclingverfahren recycelt werden. Das werkstoffliche Recycling ist fast zu 100 % nachhaltig, da die meisten Materialien einer Matratze wiederverwendet werden können. So ist es beispielsweise möglich, Verbundschaumstoff herzustellen, indem man den bereits verwendeten Schaumstoff in kleine Stücke zerschneidet und diese zu einem neuen Stück formt und verbindet.

Beim chemischen Recycling hingegen wird das Polyurethan durch eine chemische Reaktion aufgespalten. Nachdem das Polyurethan aufgespalten wurde, kann der Polyolanteil des Polyurethans wiederverwendet werden. Aus diesem Rohstoff können neue Schaumstoffe hergestellt werden:

Aus diesem Rohmaterial können neue Schaumstoffe hergestellt werden: Entweder neue weiche Schaumstoffe für weitere Matratzen, aber auch harte Schaumstoffe, wie sie in der Bauindustrie verwendet werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist die Qualität des recycelten Produkts, die mit der von nicht recycelten Schaumstoffen vergleichbar ist. Um einen reibungslosen Recyclingprozess zu ermöglichen, darf der zur Herstellung der Matratze verwendete Klebstoff den Recyclingprozess nicht beeinträchtigen.

SIMALFA®-Produkte sind bekannt für ihre hervorragende Klebeleistung bei einer sehr geringen Auftragsmenge. Dank dieser Eigenschaft beeinträchtigen die Klebstoffe weder den mechanischen noch den chemischen Recyclingprozess.

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Der perfekte Klebstoff für das Matratzenrecycling

Ein häufiges Problem beim Matratzenrecycling sind giftige Inhaltsstoffe. Der Schaumstoff selbst enthält in der Regel nichts, was während des Recyclingprozesses giftig für die Umwelt werden könnte. Weniger einfach ist es jedoch, einen Klebstoff zu finden, der ebenso unproblematisch für die Umwelt ist. SIMALFA® kann das Problem lösen, bevor es überhaupt auftritt: SIMALFA® Produkte sind gründlich auf Schadstoffe geprüft und belasten die Umwelt weder beim mechanischen noch beim chemischen Recycling. Aufgrund ihrer Wasserbasis sind sie von Natur aus nachhaltig.

Eines unserer Produkte, das sich besonders für die Matratzenherstellung empfiehlt, ist SIMALFA® 3031. Dank seiner speziellen Formulierung und der geringen Auftragsmenge ist er schnell trocknend. Der Klebstoff zeichnet sich vor allem durch seine hervorragende Soforthaftung, hohe Flexibilität und Hitzebeständigkeit aus und ist selbstverständlich für den Walzenauftrag geeignet. Erfahren Sie mehr über schnell trocknende Klebstoffe und Walzenauftrag.

Unser zweiter Matratzen- und Walzenspezialist, SIMALFA® 360, ist CR- und halogenfrei. 360 eignet sich hervorragend für die Inline-Produktion von Matratzen, da der aufgetragene Klebstoff vor dem Zusammenbau mit Wärme getrocknet wird. Zunächst wird der Klebstoff mit einer Doppelwalze gleichmässig auf den Schaumstoff aufgetragen – ein einseitiger Auftrag ist ausreichend. Danach verdunstet das im Klebstoff enthaltene Wasser und die Klebekraft von SIMALFA® 360 wird durch eine kurze Fahrt durch einen Wärmetunnel maximiert. Da der Klebstoff zu diesem Zeitpunkt fast trocken ist und sofort klebt, kann die weitere Verarbeitung sofort erfolgen.

Nachhaltigkeit hat immer Priorität

Das Recycling von Matratzen ist in letzter Zeit immer beliebter geworden, auch weil das Volumen der Matratzenproduktion wächst und Nachhaltigkeit weltweit zu einem wichtigen Thema wird. Schon lange vorher war SIMALFA® Vorreiter bei der Entwicklung und dem Vertrieb nachhaltiger Produkte.

Unser Gründer, Emil Simmler, wurde zu einem bekannten Pionier für nachhaltige und sichere Klebstofflösungen, nachdem er den ersten wasserbasierten Klebstoff mit Soforthaftung für die Verklebung von Schaumstoffen erfunden hatte, der sofort ein weltweites Marktvolumen erreichte. Wir sind der Vision unseres Gründers immer treu geblieben und haben nie einen Kompromiss gemacht, wenn es um die Nachhaltigkeit und Sicherheit unserer Klebstoffe geht. SIMALFA®-Klebstoffe enthalten neben ihrem hohen Wassergehalt einen erheblichen Anteil an nachwachsenden, biologisch abbaubaren Rohstoffen. Sie sind nahezu schadstofffrei und minimieren die Gesundheits- und Umweltbelastungen bei der Produktion und dem Recycling von Matratzen. Wir arbeiten ständig an der Entwicklung neuer und noch innovativerer Produkte, wie z. B. unserer CR-freien Linie. Alle unsere Klebstoffe werden aus rezykliertem Karton verpackt und auf dem Dach unseres Hauptsitzes in Rafz haben wir Sonnenkollektoren installiert. Diese liefern mehr als 70 % der für die Produktion unserer Klebstoffe benötigten Energie. Das Ziel der ALFA Klebstoffe AG ist es, Klebstoffe völlig frei von fossilen Rohstoffen zu produzieren. Wir sind uns bewusst, dass dies ein ehrgeiziges Ziel ist, aber wir sind bereit, es in Angriff zu nehmen.

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    2022-02-14T14:21:06+01:00

    CR-freie Klebstoffe

    In der Vergangenheit kam es aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von CR zunehmend zu Lieferengpässen. Das SIMALFA®-Team hat daher sein Klebstoffportfolio um CR-freie Klebstoffe erweitert, die den aktuellen und zukünftigen Vorschriften entsprechen.